Eine Zugfahrt durch D

Eine Zugfahrt durch D
Eine Zugfahrt durch D

„Eine Zugfahrt durch D

Sehe die Bäume und denke, manche könnten sterben.
Sehe die Kühe und denke an ihr Methan.
Sehe die Bäche und denke, sie könnten austrocknen.
Sehe die Hochspannungsmasten und denke an mehr Solarstrom.
Sehe die Häuser und denke, sie sind nicht bereit für das neue Klima.
Sehe eine parfümierte Frau und bin froh, eine Maske zu tragen.
Sehe die Bodensiegel-Flachbauten und denke an Wasserfluten.

Erlebe das DB-Chaos und denke an Herrn Mehdorn, der auch dachte, der Markt wirds richten.

Sehe die Zukunft der Welt düster. Es trifft unsere Kinder und jetzt die schon bedrohten Länder.

So langsam kommt die Zukunft an.
Bei uns sind’s die Pools, die wir nicht mehr füllen dürfen, die Förster, deren Wald wegstirbt,
die Bauern, die zu wenig Wasser bekommen, die Wasserwerker, die Probleme mit dem Nitrat haben.

Die Zeit als unbeschwertes Nachkriegskind ist vorbei.

Was Positives
Sehe die grünen Mahner in der Wissenschaft, die grünen Akteure in der Gesellschaft, die sich grün abmühenden Politiker.“