Weltkugeln, Tom Albrecht, Performance, Berlin, 2010
Den ökologischen Handabdruck können wir vergrößern, indem wir auf das Umfeld und die Gesellschaft für mehr Schutz der Ressourcen einwirken, z.B.:
in Zielgruppen: Nachbarn, Freunde, Öffentlichkeit, Kollegen, Betrieb,
Verein, Politik
Klimaschutzpartei wählen
Spenden an Greenpeace, ADFC, Klimaschutz im Bundestag e.V.
Ökol. Initiative starten oder unterstützen im Haus, in der Nachbarschaft, in der Bekanntschaft
AG Nachhaltigkeit gründen im Verein, am Arbeitsplatz
Als Künstler ökol. Themen im Werk bearbeiten und ausstellen
Demonstrieren: Klimademo, „Wir haben es satt“
Zu ethischer Bank gehen. Girokonten: GLS Bank, Ethik Bank, Triodos Bank, Pax Bank, Umwelt Bank für Kredite, Tagesgeldkonten, Sparverträge. Geld Nachhaltig anlegen
Politische Forderungen formulieren, for-future-buendnis.de beitreten
KLIMAKIPPPUNKTE – Ausstellung in Galerie VBK
28.05. – 19.06.2022, Di.-Fr. 15-9 Uhr, Sa.-So. 14-18 Uhr.
Tom Albrecht ist anwesend Di. 31.5. und Fr. 17.6. 15-19 Uhr.
Eröffnung: Freitag 27.05.2022, 19 Uhr
Galerie Verein Berliner Künstler
Schöneberger Ufer 57, 10785 Berlin vbk-art.de
Tom Albrecht zeigt seine Installation „Sensor“ und sein Objekt „Transformation“.
Teilnehmende Künstler*innen:
Tom Albrecht, Conrad Brockstedt, Barbara Czarnojahn, Lupe Godoy, Rosika Janko-Glage, Maria Korporal, Lina Schobel + Paul Reßl, Andrea Streit + Nancy Happ, Burchard Vossmann, Helga Wagner
Dinos, Aliens und Elektroschrott Wenn Dinosaurier auf Außerirdische und Tüten voller Abfall treffen, dann kann es eigentlich nur um ein Thema gehen: die Klimakrise.
Das Phänomen durchdringt alle Bereiche unseres Lebens. Ohne konsequentes und entschiedenes Gegensteuerern laufen alle Veränderungen auf einen kritischen Punkt zu – den „Tipping-Point“, zu Deutsch Kipppunkt. Ab diesem Punkt lassen sich die Faktoren nicht mehr beeinflussen, das System verselbständigt sich.
So heißt die neue Ausstellung im VBK auch „Klimakipppunkte“. Er präsentiert Werke, die im Rahmen eines Wettbewerbs entstanden sind.
Die Idee dazu hatte VBK-Mitglied Andrea Streit. Ausgewählt wurden am Ende 10 Künstlerinnen und Künstler, die in den eingereichten Werken völlig unterschiedliche Aspekte des Themas fokussieren.
Die Kunstschaffenden beschäftigen sich in ihren Arbeiten mit Ursachen und mit Auswirkungen des Klimawandels. Die Ausdrucksformen reichen von Malerei, Collage, Video, Objekt und Installation bis hin zur Konzeptkunst.
Der Ergebnis ist eine sehr vielschichtige Ausstellung zu einem virulenten Thema – spannend, diskussionsanregend und unterhaltsam zugleich.